Cursor 2.2: Browser Layout Editor & Debug Mode
Cursor veröffentlicht zwei Game-Changer: Ein visueller Layout-Editor direkt im Browser und ein intelligenter Debug Mode, der Bugs automatisch findet und behebt.
Cursor 2.2 bringt Design und Debugging auf ein neues Level
Cursor hat im Dezember 2025 Version 2.2 veröffentlicht und damit zwei Features eingeführt, die das Entwickeln fundamental verändern: den Browser Layout Editor und den Debug Mode. Beide Tools zielen darauf ab, die größten Zeitfresser im Development-Prozess zu eliminieren und Entwicklern mehr Zeit für das Wesentliche zu geben.
Browser Layout Editor: Wenn Design direkt zu Code wird
Der neue Layout-Editor bringt visuelle Design-Tools direkt in den Cursor Browser - keine separate Design-Software mehr nötig. Du kannst jetzt Komponenten per Drag & Drop verschieben und anordnen, Farben aus deinem Design System direkt anwenden, Layouts und Grids visuell aufbauen sowie Schatten, Gradients und Effekte ohne eine Zeile Code hinzufügen. Der Workflow ist denkbar einfach: Du designst visuell im Browser, klickst auf "Apply", und der AI Agent schreibt den Code für dich. Design und Code bleiben dadurch perfekt synchron, ohne dass du zwischen Tools wechseln musst.
Besonders praktisch ist die Integration des Design Systems - Farben, Spacing und andere Tokens werden direkt aus deiner Konfiguration übernommen. Das bedeutet, dass deine visuellen Änderungen automatisch den bestehenden Design-Standards folgen. Entwickler sparen damit massiv Zeit beim Layout-Tweaking, während Designer direkt im Code prototypen können, was das ständige Hin-und-Her zwischen Design und Development drastisch reduziert.
Debug Mode: Wenn KI deine Bugs findet und behebt
Der Debug Mode ist ein völlig neuer Ansatz zum Debugging. Statt selbst stundenlang durch Code zu scrubben und Log-Statements manuell einzufügen, beschreibst du das Problem einfach in natürlicher Sprache. Ein Beispiel: "Der Checkout schlägt bei bestimmten Produkten fehl" - und schon legt die KI los. Sie exploriert automatisch deine Codebase, fügt temporäre Instrumentierung ein, um das Problem einzugrenzen, analysiert Runtime-Logs und identifiziert die Root Cause. Am Ende bekommst du nicht nur eine Diagnose, sondern auch einen konkreten Fix vorgeschlagen.
Dieser Ansatz ist besonders wertvoll bei komplexen, schwer reproduzierbaren Fehlern, die normalerweise Stunden oder sogar Tage in Anspruch nehmen würden. Der Debug Mode durchsucht systematisch relevante Code-Pfade, setzt intelligente Breakpoints und sammelt die notwendigen Daten, um das Problem zu verstehen - alles automatisch und ohne dass du manuell eingreifen musst. Entwickler berichten, dass sie damit Bugs in Minuten finden, für die sie früher halbe Tage gebraucht hätten.
Verfügbarkeit und Ausblick
Beide Features sind ab sofort in Cursor 2.2 verfügbar und kostenlos für alle Nutzer zugänglich. Das Cursor-Team plant bereits weitere Updates für den Browser Layout Editor, darunter erweiterte Animation-Controls und direktes CSS-Grid-Editing. Der Debug Mode soll zukünftig auch Performance-Probleme und Memory-Leaks automatisch identifizieren können.