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25. November 2025
Feature Releasevon Claudius Neidig

PostHog AI: Aus Max AI wird PostHog AI - mit deutlich mehr Power

PostHog benennt seinen KI-Assistenten von Max AI zu PostHog AI um und erweitert die Funktionalität massiv: Dashboards erstellen, SQL schreiben, Surveys aufsetzen und Sessions analysieren - alles mit vollständigem Produktkontext.

Warum die Umbenennung? Von Max AI zu PostHog AI

PostHog hat seinen KI-Assistenten umbenannt - aus Max AI wird PostHog AI. Die Entscheidung dahinter ist pragmatisch: "Max" klang zu sehr nach einem generischen Chatbot, während PostHog AI deutlich macht, dass es sich um die zentrale KI-Plattform handelt, die das gesamte PostHog-Ökosystem antreibt. Das Team folgt dabei einer Philosophie: Erst das Produkt bauen, dann den perfekten Namen finden. Der Name ist jetzt geklärt - und die Funktionalität hat sich seit der Beta massiv erweitert.

Was ist neu seit der Beta?

PostHog AI ist längst mehr als nur ein Chat-Interface. Die KI hat jetzt vollständigen Kontext über deine Produktdaten und kann damit echte Arbeit abnehmen, statt nur Fragen zu beantworten. Du kannst jetzt Dashboards komplett von der KI erstellen lassen - einfach beschreiben, welche Metriken du sehen willst, und PostHog AI baut das Dashboard mit den relevanten Insights. SQL-Queries für komplexe Analysen schreibt die KI automatisch, ohne dass du die Syntax kennen musst. Surveys lassen sich direkt über die KI aufsetzen - du gibst die Zielgruppe und Fragen vor, PostHog AI kümmert sich um die technische Implementierung. Session Replays können automatisch zusammengefasst werden, sodass du nicht mehr jede Session manuell durchsehen musst, und die KI beantwortet komplexe Fragen zu deinen Nutzern, die mehrere Datenquellen kombinieren.

Besonders beeindruckend ist die Intelligenz der neuen Version. PostHog AI ist deutlich smarter geworden und versteht komplexere Anfragen. Sollte die KI einmal daneben liegen, gibt es immer eine Chain-of-Thought-Ansicht, die zeigt, wie die KI zum Ergebnis gekommen ist - perfekt für Debugging und Nachvollziehbarkeit. Die Integration in den gesamten PostHog-Workflow ist nahtlos, sodass du direkt aus der KI-Antwort heraus Aktionen durchführen kannst.

Neues Preismodell: Free Credits und Usage-based Pricing

Mit dem Launch von PostHog AI wird auch ein transparentes Preismodell eingeführt. Jeder Account erhält monatlich 2.000 kostenlose AI-Credits - das entspricht einem Wert von 20 Dollar und reicht für die meisten Teams problemlos aus. Danach greift ein nutzungsbasiertes Pricing-Modell: Du zahlst nur für das, was du wirklich verwendest. PostHog ist dabei transparent und deckt lediglich die Infrastruktur-Kosten - die Margen werden sogar öffentlich im AI Pricing FAQ veröffentlicht. Als Dankeschön für Early Adopters gibt es zusätzlich 30 Tage unlimited AI-Nutzung kostenlos.

Was das für dich bedeutet

PostHog AI verändert, wie du mit Produktdaten arbeitest. Die Funnel-Analyse, die du seit Wochen vor dir herschiebst? Erledigt in 90 Sekunden. Du fragst dich, warum Variant B plötzlich einen Spike hat? PostHog AI gibt dir die Antwort, bevor das Daily Standup beginnt. Teams berichten, dass sie mit PostHog AI schneller debuggen, mit mehr Confidence shippen und ihre Sprints oft schon am Dienstag abschließen - der Rest der Woche ist dann frei für strategische Arbeit oder Experimente. PostHog AI kann selbst Monster-Queries verarbeiten - also nur zu, stell große Fragen.

Verfügbarkeit

PostHog AI ist ab sofort für alle PostHog-Nutzer verfügbar. Die 2.000 monatlichen Free Credits werden automatisch jedem Account gutgeschrieben, und die 30 Tage unlimited Usage gelten rückwirkend für alle, die bereits die Max AI Beta verwendet haben. Das vollständige Pricing und alle Details zu den AI-Features findest du in der offiziellen PostHog-Dokumentation.